Hilfe nach einem Unfall: Pflege, Fahrdienst, Besorgungen
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Stürze gehören bei Menschen, die älter als 65 Jahre alt sind, zu den häufigsten Ursachen für eine Einlieferung ins Krankenhaus. Nach dem Klinikaufenthalt dauert es bei ihnen meist eine Weile, bis sie wieder auf die Beine kommen. In dieser Zeit muss Hilfe organisiert werden: Pflege, Unterstützung im Haushalt, Fahrdienste, ein Hausnotruf, Beratung und mehr. Hier setzen private Unfallversicherungen mit speziellen Assistance-Bausteinen an: Sie übernehmen die Hilfsleistungen in solchen Notfallsituationen. Abgeschlossen werden die entsprechenden Versicherungsverträge nicht nur von älteren Kunden, sondern auch von deren Kindern, die sich den Schutz für ihre Eltern wünschen.
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Wann die Kasse einspringt
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Auch Senioren ohne Assistance-Schutz steht Unterstützung zu – allerdings vor allem im medizinischen und pflegerischen Bereich. Krankenkassen bewilligen Haushaltshilfen nur in bestimmten Fällen. Wer im Krankenhaus liegt und von dort aus seinen Alltag zu Hause organisieren muss, ist auf die Sozialstationen der Krankenhäuser angewiesen. Doch das kann in einer ohnehin schwierigen Situation Zeit und Nerven kosten.